Et tönen de Leeder

Niederdeutsche Texte für 111 Volkslieder

von Lisa Kleeth

Inhalt

Johrstiden

Et tönen de Leeder (Kanon)
De Frühling hett sick nu instellt
Fröhjohrstit
De Winter is dorvongahn
So wäs nu gröt´t väldusendmal
Kumm nu leew Mai
Gröt Gott du schöner Maien
All´ de Voegel sünd all dor
Diss´ Kuckuck, de mi neckt
De Kuckuk un de Äsel
Wat kann schöner sin
Väl Freud´ ward mit sick bringen
Trariro, de Sommer, de is do
Gah ut min Hart
Een Vagel wull eins Hochtit hollen
Harwst is dor
Bi einen Wirt so wunnermill´
In einen lütten Appel
Bunt sünd all de Wälder
O wie is et kolt all worden
Sneiflöcking, Wittröcking
O Dannenbom, o Dannenbom, du dreggst
O Dannenbom, o Dannenbom, wo grön
Goden Abend, schön Abend
Hoch kloppt dat Hart
Fröhliche Wihnacht oewerall
Morgen kümmt de Wihnachtsmann
De Christbom is de schöönste Bom
O du stille Tit
Et is een Ros´ entsprungen
Wäs uns willkamen Herre Christ
O du fröhliche
Stille Nacht, hilig´ Nacht
Ach, bitt´rer Winter
Et set een lütt Wildvoegelken
Weit mi een Blöming hillblag´
Warnowbrücke in Karnin
   

Gesellig Runn´

Nu fangt all an (Kanon)
Wo man singt (Kanon)
Hüt kümmt de Hans nah Hus (Kanon)
T - e - e (Kanon)
Drei Gäus in´n Hawernstroh (Kanon)
Krut un Räuben (Kanon)
Suse, leiwe Suse
Voss, du hest dat Gausing stahlen
Widele, wedele
Uns´ lütt Katt heit Muurle
Fru Swoelken is ´ne Zaustertasch
Up unse Wisch dor geiht jo wat
Gistern abend güng ick ut
Hänsel un Gretel
Dornröschen wir ´ne schöne Diern
Danzen un springen
Nah´n Danzen, dor geiht een Mäken
Goden Abend, goden Abend
Rosel, wenn du mine wierst
Spinn, spinn, mine leiwe Dochter
Ick güng eenmal spazieren
Jetzt fohrn wi oewer ´n See
Een Mann, de sick Kolumbus nannt´
Wer recht in Freuden wannern will
Wäm Gott will recht sin Gunst eins wisen
Wollup, de Luft geiht frisch un fin
Ick bün een friger Wildbredschütt
Ick gah dörch eenen grasgrönen Woold
Wer hett di du schöner Woold
Wie herrlich is´t in`n Woold
Is denn wat so mächtig
Min Stimm nu kling´
Wo man singet
Wat de Welt morgen bringt
Wat frag´ ick väl nah Geld un Gaut
De Gedanken sünd fri
Ach, du klorblag´Häben
Heff oft in´n Krink mit de Leiwen
Et kann ja nich ümmer so bliben
Ein schöner Dag
Et streuet Blöten (blot eenmal blöht...)
Finleiwing, du sasst doch nich barst mi sin
Wie schön blöht uns de Maien
Wenn ick een Voelken wir
All´ min Gedanken
Ach, wie is´t moeglich denn
Ännchen von Tharau
Een vörtruwen Harte weiten
Ick hüürt ´ne Seißel ruuschen
Wullt du din Hart mi schenken
Et steiht een Bom in´n Odenwoold
Et föl een Rip
Kumm, kumm, Geselle min
Söcht ick, ach, dat Graw
Dat Leiwen bringt grot Freud´
Du min inzig Licht
Dor stünn eins ´ne Moehl
Hüt denk eins an de Kinnertit
Wo so gräun
Wo de grönen Wischen lüchten
Langen Brütz bei den drei Eichen
   

Abendleeder

De Sünn treckt hinner´n Holl ehr Bahn
Abend ward et wedder
Ümmer wenn abends (Dörpwalzer)
De Blömeken, se slapen
Lisen, lisen, keen Gedrus`maakt
De Sandmann is dor
Slap min leiw lütt säuting Kinning
Slap, Kinning, slap
Goden Abend, god´ Nacht
Abendstill nu oewerall (Kanon)
Ganz sachten geiht de Maand up
De Man is äben upgahn
Goder Man, du geihst so musingstill
Still raugt de See
Kein schöner Lann´